Unsere Alpenmilch

Die in unseren Produkten verwendete Milch und Molke stammt zu 100% aus dem Alpenraum.

Milch – Herzstück unserer Cremen und Schokoladen

Vollmilch-, Magermilch- und Süßmolkenpulver sind einige der Zutaten für unsere Cremen. Die Milch, die wir für deren Herstellung verwenden, ist alpinen Ursprungs und stammt von Tieren, die ausschließlich mit gentechnikfreien Futtermitteln gefüttert wurden.

Jeder Schritt auf dem Weg der Milch, von der Sammlung bis zur Verarbeitung, wird mit Präzision und Respekt behandelt, um das Gute zu bewahren.

Dolomites Milk Werk in Vintl - erstes Trocknungswerk in Südtirol für die Herstellung von Milch-und Molkenpulver

Südtirols erstes Trocknungswerk für die Herstellung von Milch- und Molkenpulver

Gemeinsam mit dem Milchhof Brimi, eines der wichtigsten lokalen Molkereiunternehmen, haben wir in Vintl in Südtirol “Dolomites Milk“ gebaut. Es ist Südtirols erstes Trocknungswerk für die Herstellung von Milch- und Molkenpulver. Seit November 2019 ist das Werk in Betrieb und verarbeitet Molke, Magermilch und Vollmilch aus dem Alpenraum zu Zutaten für unsere Produkte.

Unsere Milch erfüllt die höchsten Standards und ist sowohl koscher als auch halal zertifiziert. Somit ist sie für diverse Gemeinschaften geeignet und stimmt mit unseren Werten der Fairness und Inklusivität überein

Dolomites Milk Werk Vintl Produktionshalle

Etwa ein Drittel des im neuen Werk verarbeiteten Rohstoffs ist Süßmolke, die bei der Verarbeitung der täglich von den Südtiroler Bauern an Brimi und anderen Südtiroler Sennereien gelieferten Frischmilch anfällt. Der restliche Anteil an Milch- und Molke stammt von sorgfältig nach ihrer Herkunft gewählten Drittlieferanten: Dabei handelt es sich grundsätzlich um Unternehmen aus der Alpenregion, die ihre Milch- und Molke von kleinstrukturierten bäuerlichen Betrieben beziehen.

Rückverfolgbarkeit und kurze Transportwege

Ein besonderes Auge auf Qualität, Rückverfolgbarkeit und Natürlichkeit aller Zutaten gehört seit jeher zu den Grundwerten und der Mission von Loacker.

Der Standort Vintl wurde nicht zufällig gewählt: Die Gemeinde liegt strategisch auf halber Strecke zwischen den beiden Loacker Werken in Unterinn und Heinfels, und zudem nur wenige Kilometer vom Sitz der BRIMI entfernt. So vermeidet Loacker ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit unnötig lange Transportwege.

Lieferkette

Unsere Partnerschaft mit der Milchgenossenschaft Brimi basiert auf gemeinsamen Werten. Durch die Kooperation schaffen wir Synergien, die unsere Lieferkette stärken und uns unserem Ziel eines transparenteren und verantwortungsvolleren Produktionsmodells näherbringen.
Die Milch für unsere Produkte stammt zu 100% aus dem Alpenraum, somit unterstützen wir die lokalen Milchbauern und fördern die regionale Entwicklung. Gleichzeitig schenken wir einer wertvollen Ressource neues Leben: der Molke, die bei der Käseproduktion aller Südtiroler Betriebe übrig bleibt. In unserem Werk wird sie durch einen effizienten und sinnvollen Prozess in Molkenpulver umgewandelt – ein wichtiger Rohstoff in unseren Rezepturen.

Transport und Logistik

Der Standort für Dolomites Milk in Vintl wurde nicht zufällig gewählt: Das Werk liegt auf halber Strecke zwischen den beiden Loacker Werken in Unterinn und Heinfels und zudem nur wenige Kilometer vom Sitz der Brimi entfernt. Dadurch werden lange Transportwege vermieden.

Das ist nicht nur ein logistischer Vorteil – es ist eine bewusste Entscheidung, die unser fortlaufendes Engagement widerspiegelt, CO₂-Emissionen zu reduzieren und eine effizientere, verantwortungsvollere Lieferkette aufzubauen.

Tierschutz

Die Südtiroler Milchbäuerinnen und -bauern sind Teil des „Tierschutzprojekts Südtirol“ – einer regionalen Initiative, die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere in den Mittelpunkt der Milchwirtschaft stellt.
Das Programm wird von der unabhängigen Arbeitsgruppe für Nutztierwissenschaften an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Universität Bozen (UNIBZ) und dem Südtiroler milchwirtschaftlichen Verband initiiert und begleitet. Themen wie Wasserversorgung, Liegeflächennutzung, Körperkondition, Abstände, Hautschäden, Verschmutzung, Klauenbeschaffenheit, Lahmheit, Aufstehverhalten und Schwergeburtenrate werden durch gezielte Schulungen überwacht und verbessert und auf allen der rund 5.000 Familienbetrieben in Südtirol umgesetzt.
Mit durchschnittlich 15 Kühen und 8 Kälbern pro Hof ist dies ein zutiefst persönliches Engagement – eines, das den Respekt, die Aufmerksamkeit und die Integrität widerspiegelt, die unseren Beschaffungsansatz auszeichnen.